Falls du im Beruf für einen bestimmten Bereich verantwortlich bist, bedeutet das nicht nur, dass du selbstständig Entscheidungen triffst, sondern auch, dass du ganz allein die Konsequenzen trägst, wenn etwas nicht nach Plan verläuft. Du musst also weder Kollegen noch Vorgesetzte fragen, bevor du Entscheidungen triffst und hast somit mehr Freiheiten und auch mehr Macht.
Verantwortung im Beruf
Wenn du im Laufe deiner beruflichen Karriere gebeten wirst, (mehr) Verantwortung zu übernehmen, geht dies in der Regel mit einem Aufstieg einher. Das kann zum Beispiel in Form einer Beförderung sein. Dein Boss traut dir zu, dass du die Firmenphilosophie nicht nur verstanden, sondern auch verinnerlicht hast und danach handeln wirst. Er sieht dich als einen Schlüssel zum Unternehmenserfolg an. Daher möchte er eine Übertragung von Aufgaben veranlassen, die du im Team oder eigenverantwortlich erledigen kannst, um das Unternehmen effektiv voranzubringen. Verantwortung und Entscheidungsbefugnisse in einem Unternehmen zu haben, vielleicht sogar über einen Teil der Kollegen und Mitarbeiter, ist definitiv eine große Ehre und erfordert viel Eigenverantwortung. Wahrscheinlich bist du mächtig stolz auf dich und das zurecht. Eine berufliche Beförderung mit der Übernahme von Verantwortung ist eine große Ehre und zeigt, wie gut und wertvoll deine bisherige Leistung war. Es ist eine Anerkennung und Wertschätzung deines Managements und deiner Fähigkeiten. Verantwortung im Beruf kann aber auch Probleme mit sich bringen und den Stresslevel im Job erhöhen. Wichtig ist, dass du neue Verantwortungen nicht “blindlinks” annimmst, sondern dir vorher sorgfältig Gedanken machst, ob eine solche “Responsibility” das Richtige für dich ist. Entscheide weise und scheue dich auch nicht davor, Fragen zu stellen und mit deiner Führungskraft dafür zu agieren.
Engagement
Verantwortung muss dir allerdings nicht immer von einer anderen Person übertragen werden. Du kannst diese auch selbstständig übernehmen. Wenn du dich zum Beispiel freiwillig dazu bereit erklärst, das nächste Meeting zu übernehmen, dann bist du dafür verantwortlich und hast diese Verantwortung auch selbst übernommen. Sie wurde dir nicht übertragen, zeigt aber dein Engagement und kann auf lange Sicht dafür sorgen, dass dir früher oder später tatsächlich mehr Verantwortung von deinen Vorgesetzten übertragen wird. Eben, weil du bereits von dir aus Verantwortung übernommen und damit gezeigt hast, dass du dazu in der Lage bist.
Verantwortungsbewusstsein zeigst du im Beruf aber nicht nur, wenn du freiwillig
- …Termine mit Kunden übernimmst.
- …die Einführung einer neuen Software überwachst.
- …Projektleiter unterstützt.
- …Bestellprozesse koordinierst etc.
Du stellst dein Verantwortungsbewusstsein auch dann unter Beweis, wenn du…
- …Fehler eingestehst und dafür sorgst, dass diese nicht wiederholt werden.
- …immer zu deinem Wort stehst.
- …Kollegen nicht hängen lässt
- …dich Herausforderungen stellst
- …in hektischen Zeiten einen kühlen Kopf behältst etc.
Es kommt auf die Einstellung an
Auch wenn du zugibst, dass du einer Aufgabe nicht gewachsen bist und dafür Unterstützung benötigst, zeigst du, dass du ein großes Maß an Verantwortung an den Tag legst und sicherstellen willst, dass die zu bewältigenden Aufgabe korrekt und fristgerecht ausgeführt wird.
Und genau diese Einstellung wird dich letztendlich weiterbringen und über kurz oder lang zum beruflichen Erfolg führen.
Verantwortung bedeutet nicht allein, dass sie dir übertragen wird. Verantwortung bedeutet auch nicht nur, dass du sie freiwillig übernimmst. Verantwortung bedeutet auch, dass du in der Lage bist, diese abzugeben. Nämlich dann, wenn du feststellst, dass du diese nicht alleine tragen kannst. Letzendlich bringt es keinem was – weder dir noch deinem Chef und dem Unternehmen – wenn du eine Aufgabe übernimmst, sie nicht erfolgreich umsetzen kannst und am Ende alles schiefläuft. Sei dir also bewusst dafür, welche Optionen zu hast und welche für dich passt. Bleibe deinen eigenen Überzeugungen und Motiven stets treu. Reflektiere erfahrene Führungskräfte und lernen, welche Motive dahinter stehen und wie am seine eigenen am besten in die Tat umsetzen kann.
Eine kleine Checkliste für deine Verantwortung als Schlüssel zum Erfolg
- Setze dir realistische Ziele.
- Übernimm die Verantwortung für deine Projekte
- Ergreife die Initiative
- Setze Prioritäten bei deinen Aufgaben
- Überprüfe deinen Fortschritt
- Lerne aus Fehlern
- Kommuniziere effektiv
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Wie übernehme ich Eigenverantwortung?
Eigenverantwortung zu übernehmen bedeutet, dass man für seine Handlungen und Entscheidungen selbst verantwortlich ist. Dies kann ein schwieriger Prozess sein, aber es ist eine wichtige Fähigkeit, um ein befriedigendes Leben zu führen. Der erste Schritt besteht darin, sich bewusst zu werden, dass man die Kontrolle über sein Leben hat und dass man die Entscheidungen, die getroffen werden müssen, selbst in die Hand nehmen muss. Es ist ebenfalls wichtig, Verantwortung für seine Fehler übernehmen
zu können und daraus zu lernen.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist, sich selbst zu motivieren und zu inspirieren, um Ziele zu setzen und diese zu erreichen. Dazu können selbständige Arbeit und die Schaffung von Routinen und Gewohnheiten helfen. Es ist auch wichtig, das eigene Leben aktiv zu gestalten und selbstverantwortlich Entscheidungen zu treffen, anstatt einfach die
Meinungen von anderen zu akzeptieren. Letztendlich bedeutet Eigenverantwortung, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und es aktiv zu gestalten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Mitarbeiterengagement – der "Key" zum Erfolg?
Mitarbeiterengagement ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Engagierte Mitarbeiter arbeiten motivierter, sind produktiver und tragen wesentlich zum Erreichen der Unternehmensziele bei. Unternehmen sollten deshalb darauf achten, dass ihre Mitarbeiter regelmäßig Feedback erhalten und dass sie sich in ihrem
Arbeitsplatz wohlfühlen. Auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden und in der beruflichen Laufbahn voranzukommen, sind wichtige Aspekte, um das Engagement der
Mitarbeiter zu stärken. Wichtig ist auch eine gute Unternehmenskultur, die Offenheit und Transparenz fördert und Mitarbeiter ermutigt, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen.
Unternehmen, die das Mitarbeiterengagement als Mittel zum Erfolg sehen, werden langfristig von einem höheren Grad an Mitarbeitermotivation, Produktivität und
Effizienz profitieren.